Der Speedport ISDN-Adapter ist sowas von simpel, einfach anstecken und läuft. Da gibts nix einzustellen. Nur einmal im Kundencenter anmelden und gut ist. Leider stellt sich heraus, das bei so manchen Netzstörungen der Adapter nicht mehr funktioniert. Und das sieht man diesem auch nicht an. Entweder man stellt selbst fest, dass das Telefonieren nicht mehr geht. Oder man wird angesprochen, warum man nicht erreichbar ist. Da macht sich Frust breit und die einzige Lösung scheint ein PowerOnOff zu sein.
Um das Ausmaß der Störungen zu erfassen, hab ich das Script von Martins Technik Blog adaptiert. Dies wird auf einem Raspberry Pi minütlich durch Cron gestartet und schreibt in ein Log-File für weitere Auswertungen.
Derzeit kommen immer wieder gleichlautende Mails mit angehängten Rechnungen und Lieferscheinen im DOC-Format herein. Das es sich hier offensichtlich um einen Makrovirus handelt sollte hoffentlich den meisten schon aufgefallen sein. Nachdem mir diese derartig auf den Sack gehen, hab ich mir solch ein Dokument mal genauer angeschaut.
Word Makrovirus
Beim öffnen der Datei meldet Word sich brav, ob die enthaltenen Makros aktiviert werden sollen.
Mein Frust war nun doch zu groß! Nachdem weiterhin ein VDSL auf sich warten lässt, ergriff ich die Initiative und wechsle zu Hybrid Access. Die LTE-Versorgung hab ich mir im Vorfeld bereits angeschaut. Der nächste Mast stahlt im LTE 800 Band und liegt *nur* 2,6km entfernt. Ein paar Äste müssen evtl. noch dran glauben – ist aber nichts dramatisches. Die ASU lag laut einem Samsung Xcover 3 zwischen 43 und 55 – auf dem Dach! Da komme ich wohl um externe Antennen nicht herum.
Heute kam der Adapter ins Haus und die Neugier ist geweckt. Offiziell kann man den Adapter über das Kundencenter einrichten, einen direkten Zugang gibt es nicht. Jedoch lässt ein auf der Rückseite aufgedrucktes Gerätepasswort etwas anderes vermuten. (mehr …)